Prufrock Coffee stand auf unserer Unbedingt-zu-besuchen-Liste ganz oben. Nicht nur der Reiseführer, auch andere Quellen hatten uns den Laden schmackhaft gemacht. Am letzen Tag unserer Reise schafften wir es endlich hierher. Wir wurden nicht enttäuscht. In einer der ruhigeren Gegenden Londons, etwas versteckt gelegen, fielen unsere Blicke zunächst auf die zahlreichen Preise, Auszeichnungen und Fachbücher, welche überall an den Wänden und auf Regalen, in dem industriellen gehaltenen Laden, verteilt sind. Sehenswert ist außerdem die beträchtliche Sammlung geklauter Löffel, welche eine komplette Wand an der Eingangstür ziert.
Nachdem wir unseren Sehsinn ausreichend in Anspruch genommen hatten, wollten wir nun natürlich auch riechen und schmecken. Generell kann man bei Prufrock Kaffee und Zubereitung frei kombinieren, jedoch sollte man auf den Rat des Baristas hören. Da wir kurz vor Feierabend da waren bot uns das Personal nicht nur an eine Tasse des seltenen Geisha-Kaffees zu probieren, sondern auch noch einen Blick in die Schulungsräume der Baristaschule, die sich im Untergeschoss befindet, zu werfen.